Würmer und Giardien

Gefährliche Parasiten sind Würmer und Giardien, die auch auf Menschen übertragen werden können. Auf Wurmbefall deutet oft Durchfall. In schweren Fällen kann er mit Erbrechen einhergehen. Mitunter gibt es überhaupt keine Symptome. Eine Übertragung auf den Menschen kann trotzdem unangenehme Folgen haben. Deshalb entwurmen die meisten Hundebesitzer ihre Tiere ein bis vier Mal pro Jahr, unabhängig davon, ob ein Verdacht auf Würmer bei ihnen vorliegt oder nicht. Wurmeier oder -finnen (= Wurmlarven) können mit dem Straßendreck, normaler Erde oder durch Überträgertiere in den Hund gelangen. Mäuse, Kaninchen und Zecken kommen u. a. infrage. Wer kleine Kinder im Haushalt hat, sollte seinen Hund auf jeden Fall regelmäßig vom Tierarzt entwurmen lassen.

Kleine Welpen sollten bis zur Abgabe alle 14 Tage entwurmt werden. Fast alle Welpen haben eine Zeit lang Würmer.

Giardien sind einzellige Darmparasiten, die nur von speziellen Entwurmungs-Mitteln getötet werden. Ein Befall mit Giardien äußert sich oft in Durchfall oder verschleimten, besonders stinkigen, hellen, weichen Exkrementen. Der betroffene Hund frisst unglaubliche Mengen und verliert trotzdem an Gewicht.