Einmal pro Woche sollte man in die Ohren des Hundes schauen. Schorfige Ablagerungen, rote Stellen oder auffälliger Geruch deuten auf Krankheiten hin. Auch wenn sich der Hund oft an den Ohren kratzt und Sie keine Flöhe oder Zecken an oder hinter dem Ohr finden, sollten Sie zum Tierarzt gehen.
Ohrenprobleme sind bei Hunderassen mit tief angesetzten Hängeohren wie Pudel und Cocker Spaniel aufgrund der schlechten Belüftung des Gehörgangs besonders häufig.
Allen Untersuchungen zum Trotz kann sich eines Tages eine unheilbare Alterstaubheit einstellen. Dann ist das Sehvermögen wichtig, um mit dem Hund kommunizieren zu können. Vor diesem Hintergrund ist die Untersuchung von zur Zucht vorgesehenen Tieren und Welpen auf erbliche Augenkrankheiten und Anomalien besonders wichtig.
Normalerweise öffnen sich mit etwa 13 Tagen die Ohren der Welpen und sie beginnen, das Gehör zu nutzen. Manche Hunde bleiben taub. Bei Dalmatinern ist dies so verbreitet, dass ein Hörtest bei Welpen gemacht werden sollte. Taube Welpen sind mit einer entsprechenden Vertragsklausel günstiger abzugeben.