Hunde brauchen klare Regeln und Rangordnungsverhältnisse sowie eine gewisse geistige und körperliche Beanspruchung, ohne die sie verkümmern und krank werden. Hunde, mit denen zu wenig gemeinsam unternommen wird, die nicht klar wissen, wer ihr "Chef" bzw. Familienoberhaupt ist, verwildern oder stellen sich selbst an die Spitze in der Familien-Rangordnung. Da diese Rolle den Hund überfordert, wird er einerseits unsicher und dadurch gefährlich. Andererseits wählt er eines Tages seinen Weg selbst, bis er überfahren ist oder Schaden angerichtet hat. Das Befolgen der, gemessen an unserem Sprachumfang wenigen Worte, die der Hund nach entsprechendem Training versteht, immerhin bis zu 100 Begriffe, bringt ihm Erfolg in Form von Anerkennung und Belohnung bei seinem "Chef", was den Hund glücklich macht.