Herunter springen

Neben dem Aufspringen und Überspringen von Hindernissen kann auch das Herunterspringen aus 1,5 bis 2 Meter Höhe eine Mutprobe sein. Meine besonders triebige Anjin sprang gelegentlich auch aus etwa 3 m ab, ohne Schaden zu nehmen. Eine solche Leistung würde ich jedoch nie bewusst provozieren oder gar fordern. Hätte ich sie vermeiden können – ich hätte es getan.

Da die Belastung der Gelenke beim Landen jedoch sehr hoch ist, sollte der Hund deutlich über ein Jahr alt, nicht übergewichtig und mit gesunden Gelenken ausgestattet sein.

Der Untergrund muss unbedingt weich sein. Meine Hunde hatten noch nie Probleme nach solchen Sprüngen. Das mag jedoch daran liegen, dass sie insgesamt sportlich gehalten werden. Nicht jeder Hund ist für solche Sprünge geeignet. Besonders schwere Hunde darf man auf keinen Fall solchen Belastungen aussetzen! Auch um die langen Rücken niederläufiger Hunde hätte ich Angst.

Ich vermeide es, meine Hunde einer solchen Belastung am gleichen Tag mehrmals auszusetzen. Im Gegenteil - solche Übungen kommen auch bei uns recht selten vor.